Das Welterbekomitee der UNESCO hat auf seiner 32. Tagung, die Anfang Juli im kanadischen Québec stattfand, 27 Kultur- und Naturstätten in die Liste des Welterbes aufgenommen. Erstmals sind Papua-Neuguinea, San Marino, Saudi-Arabien und Vanuatu in der Liste vertreten. Von den Neuaufnahmen zählen zwanzig zum Kulturerbe und acht zum Naturerbe. Insgesamt stehen damit nun 878 Stätten auf der Liste des Welterbes.
Davon zählen 679 zum Kulturerbe und 174 zum Naturerbe, 25 Stätten gehören beiden Kategorien an. Von den 185 Vertragsstaaten des UNESCO Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt sind jetzt 145 Staaten in der Welterbeliste vertreten. Dem Welterbekomitee lagen in diesem Jahr 47 Nominierungen vor.