Der GPS-Erlebnispfad im Kleinen Bruch in der Gemeinde Schlangen war in den vergangenen Wochen gleich zweimal Schauplatz für Bildungsveranstaltungen. Im Rahmen der Ausbildung zum Natur- und Landschaftspfleger machten 15 Männer aus dem gesamten Bundesgebiet Station in Schlangen, um sich am Beispiel des Erlebnispfades über die GPS-Technik und deren Einsatz im Rahmen von Umweltbildung und Besucherlenkung zu informieren.
Der Lehrgang ist ein Fortbildungsangebot der Landwirtschaftskammer und der Natur- und Umweltakademie (NUA) NRW. Nach erfolgreicher Absolvierung des Lehrgangs können die Teilnehmer beispielsweise als Ranger in Nationalparks und Biosphärenreservaten tätig werden.
Ebenfalls am Beispiel des „unsichtbaren“ Erlebnispfades in Schlangen informierten sich Studenten der Universität Trier über zukunftsfähige Anwendungen im Naturtourismus. Die Studierenden des Studiengangs Freizeit- und Tourismusgeographie besuchten im Rahmen einer Ostwestfalen-Exkursion, unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Kagermeier, die GPS-Erlebnisregion im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge.